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Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien​

Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien​

Beauftragte des Dekans für das Zentrum für Holocaust-Studien der Jagiellonen-Universität, wissenschaftliche Assistentin im Zentrum für Holocaust-Studien, Doktor der Sozialwissenschaften im Fachbereich Politikwissenschaften. Absolventin des Instituts für European Studies und des Instituts für Judaistik der JU. Im Jahr 2012-2013 Stipendiatin der israelischen Regierung an der Universität Tel Aviv. Unter anderem Teilnehmerin folgender Programme: Naomi Prawer Kadar International Yiddish Summer Program, Tel Aviv University (2012), The Summer Institute on Holocaust and Jewish Civilisation Royal Holloway, University of London (2014), The Holocaust in Eastern Europe in the Records of the International Tracing Service Digital Archive, United States Holocaust Memorial Museum and The Wiener Library for the Study of Holocaust & Genocide (2014). Autorin einer Reihe von Publikationen zur Politik des Dritten Reichs gegenüber den Juden und zur Geschichte der Juden in Krakau während des II. Weltkriegs. Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Holocaust, jüdische Geschichte und Kultur, Ideologie und Politik des Dritten Reichs.

Prof. Dr. habil. Adam Wacław Jelonek

Professor, Hochschullehrer der Jagiellonen-Universität, Diplomat, Soziologe, Politologe.

Absolvent der Fakultät für Journalistik und Politische Studien der Universität Warschau. Seit 1986 aktiv in der geheimen Jugendorganisation Federacja Młodzieży Walczącej. 1997 Doktortitel der Geisteswissenschaften am Institut für Soziologie der Universität Warschau. Habilitierung an der Fakultät für Philosophie und Soziologie der Universität Warschau im Jahr 2005. Im Jahr 2012 zum Professor der Geisteswissenschaften ernannt. Mitarbeiter des Instituts für Soziologie der Universität Warschau in den Jahren 1993-2006 und des Instituts für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften in den Jahren 1999-2005. Seit der Gründung im Jahr 2002 Mitglieds des Redaktionsteams der Vierteljahresschrift Krytyka Polityczna. Seit 2007 Leiter des Lehrstuhls für den Nahen und Fernen Osten an der Fakultät für Internationale und Politische Studien der Jagiellonen-Universität, der unter seiner Leitung in ein Institut umgewandelt wurde. In den Jahren 2007-2009 Vorsitzender des wissenschaftlichen Rats des Instituts für Regionale Studien der Jagiellonen-Universität. Mitglied des Programmrats des Konfuzius-Instituts in Krakau. In den Jahren 2010-2014 außerordentlicher und beauftragter Botschafter der Republik Polen in Malaysia, Brunei und den Philippinen. Botschafter der Republik Polen in Kuala Lumpur. Seit 2016 Direktor des Instituts für den Nahen und Fernen Osten der Jagiellonen-Universität und seit 2017 Beauftragter des Rektors für internationale Fragen an der JU. Autor mehrerer Dutzend Artikel und Bücher zur Theorie des gesellschaftlichen Wandels und politischer, sozialer und ethnischer Problemstellungen in Südostasien.

Prof. Dr. habil. Andrzej Żbikowski

Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jüdischen Historischen Institut in Warschau, Professor für Osteuropastudien an der Universität Warschau, Mitgründer des Zentrums für Holocaustforschung in Warschau. Am Jüdischen Historischen Institut leitet er Forschungsvorhaben über die neueste Geschichte der polnischen Juden. Im Jahr 1993 erlangte er den Doktortitel der Geisteswissenschaften im Fachbereich Geschichte für eine Arbeit über die jüdische Gemeinde in Krakau in den Jahren 1869-1919. Im Jahr 2006 wurde er an der historischen Fakultät der Universität Warschau auf Grundlage eines Buchs über die Genese des Mords in Jedwabne habilitiert. Im Jahr 2014 wurde er durch den polnischen Präsidenten zum ordentlichen Professor für Geschichte ernannt. Er absolvierte Forschungsaufenthalte im Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien, im Institut Yad Vashem in Jerusalem, im United States Holocaust Memorial Museum in Washington, im Simon-Dubnow-Institut in Leipzig und im Mémorial de la Shoah in Paris.

Seit 1985 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Jüdischen Historischen Instituts in Warschau, in den Jahren 2007-2008 hatte er das Amt des stellvertretenden Direktors für die Bereiche Forschung, Bildung und Publikationen inne. Er war Professor der Akademie für Geisteswissenschaften in Pułtusk und Experte im Büro für öffentliche Bildung des Instituts für Nationales Gedenken (IPN).

Dr. habil. Dariusz Libionka, Prof. IFiS PAN

Dariusz Libionka (geb. 1963), Historiker, Professor am Institut für Philosophie und Soziologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften (IFiS PAN), Leiter der wissenschaftlichen Abteilung des Staatlichen Museums in Majdanek, Chefredakteur der Jahresschrift „Zagłada Żydów. Studia i Materiały”. Er ist Autor zahlreicher Publikationen über die Geschichte des Holocaust in Polen. 

Dr. habil. Joanna Sondel-Cedarmas

Habilitierte Doktorin der Sozialwissenschaften im Bereich Politikwissenschaften, Leiterin des Forschungszentrums für Politik und Kultur der Mittelmeerländer am Institut für European Studies der JU. Ihr Interessenschwerpunkt umfasst die antidemokratischen Systeme und Doktrinen des 20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der Ideologie und des rechtlichen und politischen Systems des italienischen Faschismus. Diesem Themenbereich widmete sie zwei Monographien und eine Reihe von Artikeln in polnischer, italienischer und englischer Sprache, u.a. in den wissenschaftlichen Zeitschriften „Studia nad Faszyzmem i Zbrodniami Hitlerowskimi” und „Studia nad Autorytaryzmem i Totalitaryzmem” sowie in Sammelwerken in Polen und im Ausland. Als Visiting Professor an der Universität Padua forscht sie aktuell zum Gedenken an die totalitären Systeme in Polen und Italien vor dem Hintergrund der Erinnerungspolitik der EU.

Dr. Wojciech Burek

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für European Studies, Fakultät für Internationale und Politische Studien der Jagiellonen-Universität (JU). Absolvent der Fakultät für Rechts- und Verwaltungswissenschaften der JU (2004); er studierte außerdem am Institut für Soziologie der JU (2000-2005). Doktor der Rechtswissenschaften (JU, 2008). Träger des Stanisław-Kutrzeba-Preises für die Verteidigung der Menschenrechte in Europa – einjähriger Forschungsaufenthalt am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg (2007-2008). Inhaber eines Stipendiums des Ministers für Wissenschaft und Hochschulwesen für besonders begabte junge Wissenschaftler (2014-2017). Chefredakteur des juristischen Fachjournals „Problemy Współczesnego Prawa Międzynarodowego, Europejskiego i Porównawczego”. Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich hauptsächlich auf folgende Bereiche: juristische Aspekte der Menschenrechte, Antidiskriminierungsgesetze, rechtliche Aspekte internationaler Abkommen, Diplomatie- und Konsularrecht.

Mehr Informationen und eine Liste von Publikationen sind in polnischer Sprache hier einsehbar: http://www.europeistyka.uj.edu.pl/instytut/pracownicy/burek

Dr. Bartosz Kwieciński

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Holocaust-Studien des JU. Filmhistoriker, Medienwissenschaftler, Forscher von antisemitischer Propaganda. Autor einer Monographie über die Darstellung des Holocausts in Spielfilmen (Obrazy i klisze. Między biegunami wizualnej pamięci Zagłady – empfohlen von FIPRESCI im Rahmen des Projekts „Best book on film”). Autor zahlreicher Artikel über die Entwicklung der kollektiven Erinnerung an der Holocaust und deren Wandlungen und Verzerrungen. Teilnehmer an Konferenzen im In- und Ausland über die Darstellung des Holocaust in den Massenmedien und im polnischen Kino. Rezensent der wissenschaftlichen Zeitschriften „Didaskalia“ und „Przestrzeni Teorii“ sowie im Rahmen des Majer-Balaban-Wettbewerbs, Organisator von selbst konzipierten Seminaren am Jüdischen Historischen Institut in Warschau. Beteiligt an internationalen und nationalen Forschungsprojekten zur Geschichte der Judenverfolgung und zur Repräsentation des Holocaust in der polnischen Kultur. Langjähriger Koordinator des Studiengangs Wissen über den Holocaust und totalitäre Systeme. Träger des Preises des Rektors der JU für die beste Lehrleistung. Aktuell arbeitet er an einer Monographie zum Image des Überlebenden im polnischen Kino. Mitglied des Holocaust-Forschungsteams des Jüdischen Historischen Instituts und der Stiftung des Jüdischen Historischen Instituts. Im Zentrum für Holocaust-Studien leitet er Kurse zur Repräsentation des Holocaust und zur Geschichte des Völkermords.

Dr. Piotr Weiser

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für den Nahen und Fernen Osten der Jagiellonen-Universität, früherer wissenschaftlicher Sekretär des Jüdischen Historischen Instituts und des Forschungsteams zur Literatur des Holocausts des JHI. Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Narracje o Zagładzie”, herausgegeben durch die Schlesische Universität. Autor wichtiger Publikationen zum Thema Holocaust-Literatur. Er widmet seine Arbeit hauptsächlich dem Holocaust und Israel.